Am letzten Wochenende steuerten unsere Redline-Piloten an verschiedenen Stellen ihre Bikes über die Pisten.
Philip hatte auf seinem Heimtrack die LV-Meisterschaft der Nordverbände auf dem Programm, und der Wettergott meinte es alles andere als gut, da es den ganzen Tag regnete. Philip musste auch bei diesem Rennen in der 17+ an den Start gehen, da es bei der Auswertung wohl nicht möglich war, ein Rennen mit anderen Klassen als denen des Nord-Cups durchzuführen.
Die Vorläufe zu überstehen, war für Philip kein echtes Problem, so dass er im Finale stand. Hier war er am Gatter leider etwas spät dran, so dass der Start alles andere als optimal verlief. Nach gutem Kampf sprang immerhin der 3. Platz für den noch 15-Jährigen hinaus. Da wäre mehr drin gewesen, zumal er den späteren Sieger in den Vorläufen mehrfach hinter sich gelassen hatte. Dennoch beachtlich.


Bei eher sommerlichen Temperaturen und bedecktem Himmel gingen Tim und Samuel in der 17-29 beim BW-Cup in Ingersheim ins Rennen. Die Listen stimmten zuversichtlich, wurden jedoch nochmals geändert, und schon war die Einteilung ganz anders. Für Tim lief es eher unrund, es klappt nicht so, wie er eigentlich könnte, 4. Plätze langten an diesem Tag nicht fürs Weiterkommen.


Samuel war zwar noch etwas müde von seiner Abi-Feier, aber die hat man ja nur 1x im Leben. Dennoch fuhr er mit guten Starts in seinen Vorläufen souverän vorweg. Er war auch der einzige Fahrer, der den Step-Double auf der Startgeraden komplett sprang - zweimal ! Es war nicht unbedingt schneller, aber äußerst beeindruckend. Im Finale dann war Samuel wieder in Führung, doch die Beine wurden sichtlich schwer ... Die Zielgerade erwischte er dann nicht ganz optimal, so dass er überholt und somit 2. wurde.

Nach 3 Jahren war es wieder einmal so weit, es standen nationale Prädikatsrennen auf dem Programm (so der offizielle Titel). Die Bahn war wie eigentlich immer optimal vorbereitet und auch etwas umgebaut worden, um den Fahrer/innen größtmöglichen Anspruch zu bieten. 
Bereits am Freitag Abend durfte die Strecke ausgiebig angetestet werden, und der Spaß-Faktor kam nicht zu kurz. Natürlich bekamen die 2 Triples vor bzw. nach der ersten Kurve den Großteil der Aufmerksamkeit, da hier eine saubere Technik gefordert war, um sie mit Renn-Speed zu überwinden. Der rest der Strecke erwies sich als sehr flüssig, aber auch tückisch, Konzentration war überall erforderlich.
Der Samstag wurde sehr sonnig und heiß, alle suchten Schatten, wobei der Wind für kurze Abkühlung sorgte.

Kerstin war mit dem Cruiser wie so oft im ersten Lauf am Start, und mit immer besser werdenden Starts hatte sie die Konkurrenz in allen Runden sowohl Samstag als auch am Sonntag im Griff und holte sich nach technisch guter Fahrt die Siege.

Tim hatte keine leichten Vorlaufgruppen bei den Men 17-29, und er musste viel kämpfen, da hier sehr taktisch gefahren wird. Nach Platz 4 und 5 wurde es nochmal richtig spannend, aber Tim schaffte es mit dem 3. Platz ins Finale, wobei er hier am Start nicht ganz vorn dabei war, und so wurde es eng. Tim belegte am Samstag den 8. Platz. Am Sonntag dann erreichte Tim mit 3-5-4 auch erneut das Finale, und diesmal hatte er ein gutes Gate. Doch von aussen kam er nicht nach innen hinein, so dass seine gute Position dahin war. Im Ziel wurde er als 7. notiert, was ihm momentan auch den 7. Platz in der Bundestangliste einbrachte.

In der Jugend lagen unsere Hoffnungen wieder auf Philip, der leider im ersten Lauf mal kurz vom Bike musste und nur 6. wurde. Doch die anderen beiden Runden beendete er als Zweiter, so dass der Halbfinaleinzug nicht gefährdet war. Hier hatte er dann seien ersten guten Start des Tages und sicherte sich mit dem 2. Platz die Finalteilnahme. Sein Start war dann leider eher wie gewoht, doch Philip suchte und fand die Lücken. Nach der 2. Kurve war er schon wieder weiter vorne und wurde schließlich 3.
Am Sonntag dann klappte es in den Motos wesentlich besser, Phil zog mit 1-3-1 problemlos ins Semi ein, in dem er wie am Vortag als 2. über die Ziellinie rauschte. Im Finale dann konnte er sich schon frühzeitig auf eine vordere Position fahren, doch leider wurde ihm diese in der 2. Kurve abspenstig gemacht, Philip verlor seinen Schwung und fiel auf den 5. Platz zurück, den er bis zum Zielstrich auch halten konnte. Immerhin, auch hier gab es noch ein kleines Preisgeld !

Während im Ländle noch die Rennpause vorherrscht, so hatte Philip in Hamburg die Gelegenheit, ein Training unter Rennbedingungen zu absolvieren, denn hier stand der 4. Lauf zur Nord-Serie auf dem Programm.
Bei abwechslungsreichem Wetter forderten besonders die teils rutschigen Kurven höchste Konzentration von ihm ab.
Philips Starts waren nicht optimal, und das Überholen auf dem Rest der Strecke eher schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich. So gelang es Philip, auf der 2. Geraden und auch der 2. Kurve, Marc auf seiner Heimstrecke geschickt auszutricksen. Am Ende des Tages stand Phil nach 4 Wertungsläufen auf dem 2. Platz, ein gutes Ergebnis für den noch 15-Jährigen.

Bild: Ingo Ludwig

Zur diesjährigen WM hatten sich sowohl Philip als auch Kerstin angemeldet, um sich international auf dem höchsten Niveau messen zu können. Auf der technisch anspruchsvollen Bahn - mitten in die große National indoor Arena gebaut - hatten beide am Dienstag und Mittwoch Mittag die erste und zweite Gelegenheit, sich mit der Strecke und den Hindernissen vertraut zu machen. Nach kurzem freien Training gab es Gates, um sich mit dem Rhythmus der Ampel etc. anzufreunden, damit es dann auch klappt.
Am Mittwoch Abend erfolgte die Eröffnungsfeier, mit einer Leinwand und einigen Video-Einspielungen begann es auch sehr schön. Eine enorme Darbietung der Körperbeherrschung, ein paar Lichteffekte, und dann der Einmarsch der Nationen - vertreten jeweils durch eine/n Fahrer/in der Nation - es war schön, doch irgendwie hatten sich alle noch etwas mehr erhofft. So kam wenigstens jeder frühzeitig ins Bett, denn am Donnerstag standen ja schon die ersten Wettkämpfe für die Challenge-Fahrer an, aber unsere beiden hatten einen Ruhetag.
Freitag dann standen die Klassen ab 17 Jahre auf dem Programm, Kerstins Race. Die hatte aber leider Probleme nach der operierten Schulter und entschied sich, besser nicht zu fahren. Sicherheit geht vor. Der Zeitplan war, wie auch am Samstag dann, etwas geändert, denn nach den Motos und Achteln gab es eine lange Pause - für Junior und Elite und deren Time-Trials, bevor die ausstehenden Runden der Challenger ausgefahren wurden, denen wiederum die Super Time-Trials folgten.

Philip war erst am Samstag an der Reihe, hatte vorher also genug Gelegenheit, sich anzugucken, wie es so bei den Rennen abgeht. Nach einem ausgiebigen Warm-Up meisterte er seine Vorläufe mit 4-3-4, und das obwohl seine Starts eher ausserirdisch waren. Philip kämpfte aber immer, so dass er es immer wieder geschickt mit nach vorne schaffte. Bei den Boys 16 gabe es als nächstes die Achtelfinale, und es wurde nicht leichter. Leider kam Philip auch in dieser Runde etwas später als die Konkurrenz aus dem Gate, und schon wurde vor ihm die Türe zu gemacht. Der Schwung war weg, und Philip fiel auf den 8. Platz zurück, den er auch bis zum Ziel nicht mehr gegen eine bessere Plazierung tauschen konnte. Schade, so konnte er am Abend nicht bei dem "Spektakel", in dem auch die Juniors und Elite um ihre Titel fighteten, auf der Strecke dabei sein.

Sonntag war dann wie gewohnt Cruiser-Tag, und nach etwas Ruhe konnte Kerstin wenigstens hier mit an den Start gehen. Ihre Vorläufe gewann sie fast mühelos mit Jumps auf der 1. und 2. Geraden, so dass es für sie ins Halbfinale ging. Nach einem super Start konnte sich Kerstin hier auch an die - knappe - Spitze setzen und diese Runde ebenfalls gewinnen und ins Finale der Women-Cruiser 30+ einziehen. Hier gelang der Start dann nicht sehr gut, Kerstin kam zu spät weg und hatte auch gleich mind. 2 Hinterräder vor sich, sprang aber dennoch, so dass sie an den ersten beiden jüngeren Fahrerinnen dran bleiben konnte. Überholmöglichkeiten gab es keine, so erreichte Kerstin den super 3. Platz und stieg erneut auf das Podest.
Es war eine super Veranstaltung, nur die Extra-Eintrittskarten auch für Fahrer waren etwas unnötig - aber geteerte Kurven nur für ein Event haben eben ihren Preis ...

Bei durchwachsenen Bedingungen gingen Tim, Samuel und Kerstin beim ersten Lauf der Baden-Württembergischen Serie an den Start. Während es im Training noch ein paar Regentropfen gab, konnten die Rennen trocken absolviert werden. Der stets anwesende Wind war nervig und drückte die gefühlten Temperaturen um einige Grade, doch es hätte viel schlimmer sein können, denn zum Schluß zeigte sich sogar noch die Sonne.
Die Rennen wurden wieder einmal amüsant, unterhaltsam sowie informativ in Schwyzerdütsch kommentiert. Den Auftakt bildete Kerstin, die in ihrer Crusierklasse mit guten Starts eindeutige Siege einfahren konnte.
Tim und Samuel fuhren in der Klasse 17+, und hier sollte es ein Finale geben. Während Samuel auf seiner Heimstrecke nach Belieben fuhr und sprang, klappte es bei Tim an diesem Tag leider so gar nicht. Mit 3-4-3 verpaßte er hauchdünn den Einzug ins Finale.
Samuel, der alle seine Vorläufe gewinnen konnte, legte auch im Finale einen guten Start hin und rauschte dem Feld davon, in manch einem Lauf war genug Zeit für Showsprünge - es war schön anzusehen.

Am Sonntag gab es wie im letzten Jahr einen Lauf zur DSM, und die Jungs gingen erneut mit an den Start. Für Tim langte es erneut knapp nicht für die nächste Runde, Samuel konnte wiederholt verdient gewinnen.

Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein ging es am letzten April-Wochenende nach Kornwestheim in die diversen Wettkämpfe der Deutschen Meisterschaft und des Deutschland-Cups.
Bereits am Freitag Nachmittag fand nach ausgiebigem Training das Einzelzeitfahren statt, und irgendwie wurde es zum Schluß sogar noch spannend, als es um die endgültigen Platzierungen in der Jugend ging, denn hier durften die Top 8 der ersten Runde nochmals an den Start und fuhren die endgültigen Ränge aus. Philip konnte sich in Runde 2 noch gehörig steigern, und so erreichte er nach toller Leistung das Podest und holte sich mit Platz 3 verdient die Bronze-Medaille ab, was für ein toller Start in dieses Wochenende !
Samuel hatte es in der Elite auch nicht besonders leicht, nach einer (nach eigener Aussage) alles anderen als perfekten Runde belegte er letztlich den undankbaren 4. Platz - mit nur hauchdünnem Abstand auf Rang 3. Echt schade !
Am Samstag Morgen ging es frühzeitig wieder mit dem Training los, bevor die anschließende Eröffnungsfeier auf dem Programm stand. Der Einmarsch der Landesverbände war zwar etwas chaotisch, aber alles in allem war es eine lustige Angelegenheit. Die Sonne hatte sich in der Zwischenzeit schon sehr breit gemacht, entsprechend heißt wurde es im Laufe des Tages.
Alle 4 RL-Piloten schafften es an diesem Tag, sich über die Vorläufe zu fahren. Im Halbfinale der Men 17-29 stand Tim mit am Start, er war im dichten Getümmel noch auf einer aussichtsreichen Position, wurde aber leider ausgangs der 2. Kurve angefahren und kam fast zu Sturz - somit waren all seine Hoffnungen auf die Finalteilnahme zerstört, und nicht einmal durch eigenen Fehler - ärgerlich.

Bei den Finalen dann stand bei den Men 40+ Kerstin mit am Gate und kam auch gut weg, doch es wurde eng und Kerstin steckte zurück. Am Ende konnte sie im Zielsprint aber noch 2 Leute überholen und kam so auf den guten 5. Platz.
Dann war Philip an der Reihe, der schon die Motos, 1/4- und 1/2- Finale in den Knochen hatte, sich aber nach jeder Runde besser fühlte. Am Start war er gut mit dabei, am Triple vor der ersten Kurve sprang er sich vor auf die 2. Position und griff auf der nächsten Geraden an. In der 2. Kurve war er schon ganz dicht am Führenden - und der rutschte unter Druck auch noch weg, Philip hatte nun freie Bahn und fuhr wie besessen. Die Zielgerade nahm er gefühlt so schnell wie noch nie und auch wie kein anderer , er guckte sich nicht um, sondern gab Vollgas bis zum Ziel, was mit dem Sieg belohnt wurde. Philip holte sich nach einem tollen Rennen den Meistertitel in der stark besetzten Jugend!  

Samuel stand im letzten Finale des Tages - das der Elite-Men - am Gate und kam auch gut vom Start weg, doch er stand ziemlich weit außen, was mehr Meter für ihn hieß. Die 2. Gerade erwischte er nicht optimal, so dass er in der anschließenden Kurve leider überholt wurde. Nach energischem Zielsprint kam er knapp auf dem 5. Platz ins Ziel - sicherlich kein schlechtes Ergebnis in Anbetracht der Tatsache, dass er im ersten Jahr in der Elite unterwegs ist.

Der Sonntag galt allen Cruiser-Klassen, und es wurde ein recht entspannter Renntag, das ausgiebig angesetzte Training war für alle ausreichend, um sich mit der Strecke anzufreunden. Tim und Kerstin gingen auch an diesem Tag an den Start und erreichten mühelos ihre jeweiligen Finale. Kerstin konnte wie bereits in den Vorläufen einen Start-Ziel-Sieg für sich verbuchen und den Titel nach Hause fahren. 

Auch Tim kam gut aus dem Gate und war vorne mit dabei, konnte sich aber im dichten Feld nicht überwinden über den Double zu springen, was einige Plätze kostete. In dem sehr dichten Feld wurde er dann auch noch tüchtig geblockt, so dass er über den 7. Platz nicht hinaus kam. Aber auch hier muss man berücksichtigen, dass er immer noch 16 Jahre alt ist.
 

Der nationale Saisonstart fand am letzten Wochenende in Weiterstadt statt, und trotz einiger negativer Erfahrungen können wir von einem gelungenen Start sprechen. Bei viel Wind durften wir am Freitag schon die Strecke antesten, sie war unverändert anspruchsvoll. Am Samstag Morgen dann ging es für Philip und Samuel in das Time-Trial, die Pro-Section war bei dem Wind auch für Junior und Elite keine Pflicht.

Der böige Wind war unberechenbar, doch beide legten gute Runden hin: Philip wurde in der Jugend mit hauchdünnem Vorsprung 5., während Samuel die drittbeste Zeit bei den Elite-Men erfuhr - für beide eine gute Ausgangssituation für die Rennen.
Die starteten zu Mittag, den Auftakt bildeten die Cruiser Seniorinnen, die Kerstin an beiden Tagen recht souverän gewinnen konnte.


Zweiter im Bunde war Tim Schmidt, er ging bei den Men 17-29 an den Start und hatte die Sache am Samstag recht gut im Griff, kam mit 2-1-2 als Erster aus seiner Vorlaufgruppe. Im Halbfinale dann wurde es etwas enger, doch Tim erreichte mit seinem 3. Platz das Finale. Er kämpfte um jeden Zentimeter, am Ende war es um Salamischeiben-Breite "nur" der 4. Platz, ein gutes Ergebnis. Sonntags stürzte Tim gleich im ersten Lauf, wurde 6. Danach dann waren die gegner im Weg, weil die ausklickten oder anderweitig die ganze Bahnbreite benötigten, nach 2 Fast-Stürzen und 5. Plätze schied Tim leider aus.
In der 40+ ging Kerstin am Sonntag mit an den Start, nach 4-4-3-4 wurde sie als 4. gewertet.

Die Jugend war wie immer heiß umkämpft, Philip kam mit 1. Plätzen mühelos ins Viertelfinale, welches er als 2. beendete. Im Halbfinale dann wurde es ganz schön eng, doch Philip fuhr klug und qualifizierte sich als 3. für das Finale, in dem er leider keinen so guten Start hatte. Doch er fightete und holte sich schließlich noch 2 Leute, belegte den 6. Platz. Am Sonntag erfuhr sich Philip bis zum Finale hin die gleichen Plätze, und diesmal klappte der Start etwas besser, er war mittendrin im Geschehen. Sein Kampfgeist wurde mit Platz 5 belohnt.

Samuel lieferte sich in den Vorläuf3en mit Fabi Otto schöne Zweikämpfe, beide gingen oftmals eng aneinander über die Pro-Section. Mit 1-2-1 kam Samu am Samstag spielend ins Finale, und hier klappte alles vorzüglich. Nach makelloser Runde sicherte er sich den 2. Platz. Sonntags dann war er 2. nach den Motos, war im Finale auch wieder gut mit dabei im Kampf um die Podiumsplätze. Doch in Kurve 2 steckte er sehr fair zurück, verlor dadurch recht viel Schwung, der auf der 3. Geraden fehlte. So wurde er noch überholt und landete auf dem undankbaren 4. Platz.
Das läßt für die anstehende DM hoffen.

Der erste internationale Wettbewerb unter freiem Himmel stand auf dem Programm, und Philip, Samuel sowie Kerstin nutzten die Chance, sich mit den anderen zu messen.
Phil kam am Samstag gut über die Vorläufe der Boys 15/ 16 und qualifizierte sich so für das Achtelfinale. Hier stand er außen am Start und kam auch leider nicht so sonderlich gut weg. Also war fighten angesagt, und das tat Philip. Am Ende kam er als 5. denkbar knapp nicht in die nächste Runde. Am Sonntag dann lief es anfangs in den Motos noch besser für Philip, und trotz Sturz in der 3. Runde schaffte er es erneut, sich für das 1/8-Finale zu empfehlen. Auch an diesem Tag klappte der Start in jener Runde nicht, so dass Phil nicht über den 7. Platz hinaus kam. Gefahren war er stark, doch im K.O.-System ist überholen verdammt schwer.

Für Kerstin lief es unter dem Motto Bestandsaufnahme, und nach Trainingssturz war sie bei den Women 17+ eher verhalten unterwegs. Nach den Motos wurde sie am Samstag 5., während es am Sonntag etwas runder lief und sie sich um einen Platz auf Rang 4 verbessern konnte.


Samuel hatte es bei den Elite-Men noch schwer, fuhr aber furchtlos über die anspruchsvolle Piste. Auf Grund der Witterung wurde am Samstag die Pro-Section der 2. Geraden nicht gefahren, am Sonntag dann erst ab dem 2. Vorlauf, wobei es dann auch tüchtig regnete. Samuel war ständig mittendrin und wurschtelte sich ganz gut durch das Geschehen, leider langte es für ihn nicht für die nächste Runde. Am Sonntag dann landete er gleich im ersten Vorlauf beim Jump auf Gerade 3 auf dem Vordermann und crashte etwas unglücklich auf seinen verlängerten Rücken. Wundersamerweise war er nicht schwer verletzt und konnte weiter an den Start gehen. Doch nach 8 Punkten aus einer Runde langte es erneut nicht zum Weiterkommen, obwohl Samu echt gut unterwegs war und risikofreudig alles sprang, was ihm in den Weg kam.

 
Nun ist es ganz offiziell, das Team ist wieder größer geworden:

Wir freuen uns, SAMUEL KERN im Team willkommen zu heißen, der in Zukunft das Team bei den Rennen mit bestmöglicher Leistung und Einsatz vertreten wird.

Jetzt wird es echt mal Zeit, dass es los geht !